Tja, es ist passiert, ich bin dem Coonievirus verfallen

 

Im Januar 2007 war's dann endlich soweit, eine Cooniedame zog bei mir ein.

 

 

 

Moonlight of Daytona Beach

 

Mit ihr fing alles an.

Die monatelange Suche quer durch's Internet und verschiedene Katzenzeitungen hatte nun ein Ende.

 

Ich hatte mir einen bestimmten Typ und Farbe in den Kopf gesetzt. Dieses erschwerte natürlich meine Suche. Denn Maine Coon ist nicht gleich Maine Coon.

Endlich wurde ich bei einer Züchterin in der Nähe von Hannover fündig.

 

Wir haben lange telefoniert und ich fragte ihr "Löcher" in den Bauch. Ich fuhr spontan zu Besuch, und nun saß sie da, meine kleine Prinzessin.

 

Wir haben uns sofort ineinander verliebt.

 

Cheyenne durfte noch am gleichen Tag mit mir nach Hause fahren,

sie war 16 Wochen alt.

 

Ein paar Tage später freundete ich mich mit einer Cooniezüchterin aus einem Nachbarort an, denn ich war irgendwie neugierig was hinter Cheyenn´s Stammbaum steckt.

 

Zu dieser Zeit war ich ja noch recht unerfahren was das Thema Stammbaum, Inzuchtwerte, Verpaarungen etc. auf sich hat.

 

Sie kam zu Besuch um meine Zuckerschnute zu bewundern. Sie studierte den Stammbaum ganz genau und kam aus dem Staunen nicht mehr raus.

 

Zuerst wunderte ich mich und dachte ich hätte mir was schlimmen "an Land" gezogen.

 

Nein, Cheyenne hat einen super Stammbaum mit noch recht alten Linien.

 

Von nun an lies mich der Gedanke nicht mehr los selbst zu züchten. Ich machte mir wochenlang Gedanken, denn wenn ich züchte, dann richtig. Ich wollte mein Vorhaben auf gar keinen Fall überstürzen.

 

Ich beschäftigte mich jede freie Minute mit der Rasse Maine Coon, Genetik, Gesundheit, Stammbäume, neuer Typ, alter Typ und in einem Verein mußte ich mich auch anmelden.

 

Besonders die Genetik ist ein Thema für sich und man lernt nie aus.

 

Meine Bekannten konnten es zuerst gar nicht fassen, denn bei allen Gesprächen fing ich immer wieder von Katzen an. Sie hielten mich schon für bekloppt. Egal, solange es sich um Katzen handelt, bin ich gerne bekloppt.

 

Nun ja, nun hielt ich Ausschau für einen passenden "Mann" für meine Süße. Jetzt find die Sucherei wieder von vorne an.

 

Die Dame aus der Nachbarschaft war mir dabei behilflich, ich bin sehr froh, denn sie kennt sich sehr gut aus und ich habe von ihr sehr viel gelernt.

 

Wochenlang haben wir beide im Internet geforscht, manchmal bis spät in die Nacht, um einen passenden Kater zu finden .... Im Juni 2007 zog mein Traumkater bei mir ein.

 

Bobby vom Zarenreich ...

 

Ich denke, ich habe den richigen "Mann" gefunden.

 

 

Somit war der "Grundstein" für meine kleine Hobbyzucht

gesetzt ............